Rosenmontag 2018 – Regen und Schnee tun den Pänz nicht weh

Voller Vorfreude und guter Laune trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Rosenmontagszug 2018 gemeinsam mit ihren Helfern im Gästehaus St. Georg, um sich auf den Höhepunkt des Kölschen Fasteleer einzustimmen.

 

Nach einer gemeinsamen Stärkung und letzten organisatorischen Amtshandlungen starteten wir als Gruppe 41 mit unserer Fußgruppe und dem herrlichen Festwagen in den Rosenmontagszug.

 

Gleich nach dem Durchlaufen der Severinstorburg empfingen uns die begeisterten Jecken mit lauten Strüßjer- und Kamelle-Rufen, die prompt und ausgiebig  durch kräftiges Werfen beantwortet wurden.

 

Nachdem wir, ähnlich wie im vergangenen Jahr, gut ein Drittel der Zugstrecke hinter uns gebracht hatten und gerade die Ringe passierten, wurde der Zug wieder abrupt gestoppt.  Leider war es wieder zu einem Zwischenfall mit einer Pferdekutsche gekommen und es dauerte eine gute Stunde, bis es endlich weiterging.

 

Die Wartezeit überbrückten wir mit Schunkeln und Singen, wobei wir von den Jecken am Straßenrand kräftig unterstützt und auch mit dem einen oder anderen Getränk versorgt wurden.

 

Als sich der Zug wieder in Bewegung setzte, rechneten wir erneut mit einem Dauerlauf wie im vergangenen Jahr, um die verlorene Zeit wieder aufzuholen, aber unser umsichtiger Bagagewagenfahrer nahm dieses Mal Rücksicht auf die Fußtruppe und wir konnten den Zugweg in nur leicht erhöhtem Tempo fortsetzen.

 

Doch durch die lange Wartezeit gerieten wir leider in den erwarteten Wetterumschwung und wurden von Regen- und Schneeschauern komplett durchnässt.

 

Dies tat der guten Laune jedoch keinen Abbruch, denn Regen und Schnee tun den Pänz nicht weh. Und so ließen wir den Tag gut gelaunt gemeinsam im Ford Tennisclub ausklingen. Und wir waren uns einig, dass wir im nächsten Jahr alle wieder dabei sind beim Rosenmontagszug in Köln.

 

 

Monika Keldenich